KOCHEN MIT TRÜFFELN: TIPPS ZUR VERWENDUNG DES EDELPILZES27 . JULI 2020 FOOD-MONITOR RATGEBER
VERBRAUCHER, WARENKUNDE PILZE
TRÜFFEL sind auf der ganzen Welt eine äußerst beliebte Delikatesse. Die Fans lieben nicht nur den Geschmack, sondern vor allem den Geruch dieses zur Gattung der Schlauchpilze zählenden Gewächses. Schon in der Antike haben die Griechen und die Römer den PILZ in erster Linie als Aphrodisiakum verzehrt, heute werden damit primär leckere Rezepte wie beispielsweise Rührei mit schwarzen Trüffeln oder Trüffel-Sekt-Risotto hergestellt.
Welche Arten von Trüffel gibt es?
Die Bezeichnung „Trüffel“ gilt als Sammelbegriff für viele unterschiedliche Arten von SCHLAUCHPILZEN. Alle weisen unterschiedliche Aromen und Geschmäcker auf. Unter AROMA ist zu verstehen, wie der Geruch des Trüffels beim Erwärmen und beim Kauen im Mund wahrgenommen wird. Als Geschmack wird das Zusammenspiel von Geschmacks- und Geruchssinn bezeichnet.
Zu den wichtigsten Speisetrüffel zählen:
Albatrüffel: Dabei handelt es sich um die teuerste Art, die nur in der Wildnis zu finden ist und einen leicht knoblauchartigen Geschmack aufweist.
Périgordtrüffel: Der sogenannte „schwarze Trüffel“ wird heutzutage auf Plantagen angebaut und ist vor allem für den erdigen und waldigen Geruch bekannt.
Burgundertrüffel: Der Geschmack dieser Trüffel ähnelt jenen von HASELNÜSSEN. Auch dieser Pilz konnte bereits erfolgreich auf Plantagen kultiviert werden.
Sommertrüffel: Dabei handelt es sich ebenfalls um Burgundertrüffel, allerdings werden sie nicht im Herbst, sondern bereits im Sommer geerntet. Dadurch haben sie eine andere Geschmacksintensität.
Bianchettitrüffel: Diese Trüffelart ist einfach zu kultivieren, hat ein leichtes KNOBLAUCH-AROMA und ist im Geschmack viel milder als Alba- und Perigordtrüffel.
Wintertrüffel: Die sogenannten „Muskattrüffel“ haben einen leichten Muskatgeruch und schmecken leicht säuerlich und pfeffrig. Sie werden auf vielen Plantagen in Europa angebaut.
Wo gibt es Trüffel zu kaufen?
Wer FRISCHE TRÜFFEL UND TRÜFFELPRODUKTE KAUFEN möchte, kann sein Glück entweder bei einem lokalen Händler in seiner Nähe versuchen oder die Pilze auf einer Online-Seite wie beispielsweise „Trüffelhang“ erwerben, die sich darauf spezialisiert hat, hochwertige Trüffel aus aller Welt ausfindig zu machen.
Als Alternative zu diesen beiden Varianten bieten sich die zahlreichen Trüffelmärkte, Trüffelmessen und Trüffelfestivals an, die im Laufe des ganzen Jahres vor allem in Ländern wie Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich und Kroatien stattfinden. Auf diesen Veranstaltungen gibt es neben frischen Trüffeln in der Regel sehr viele unterschiedliche Produkte rund um die Trüffel wie beispielsweise Trüffelöl, Trüffelbutter, Trüffelsalz und Trüffelsalami zu kaufen. Darüber hinaus geben die Händler sehr gerne ihr Wissen preis. So kann das persönliche Know-how einfach erweitert werden.
Was kosten hochwertige Trüffel?
Der Trüffel ist der mit Abstand teuerste Speisepilz der Welt. Dennoch gibt es innerhalb der einzelnen Sorten erhebliche Unterschiede bei den Preisen. Mitentscheidend bei der Preisgestaltung ist auch die Jahreszeit, in der die Pilze erworben werden, und vor allem der Ernteerfolg in der jeweiligen Saison. Für den Kauf von einem Kilogramm Albatrüffel können bis zu 9.000 Euro fällig werden, Perigordtrüffel sind dagegen schon um rund 2.000 Euro erhältlich. Günstiger wird es bei den anderen Sorten. Die Burgundertrüffel sind für rund 1.000 Euro pro Kilogramm käuflich zu erwerben. Für Sommertrüffel und Bianchettitrüffel werden für die gleiche Menge ca. 400 Euro fällig.
Wie sollen Trüffel gelagert werden?
Bei der richtigen Lagerung halten schwarze Trüffel bis zu zwei Wochen. Die empfindlichen Albatrüffel halten dagegen maximal zwei bis sieben Tage und sollten nur frisch konsumiert werden. Wichtig ist, dass die Trüffel kühl bei einer Temperatur von rund 0 bis 2 Grad Celsius gelagert werden. Sie sollten mit Küchenrolle eingewickelt und in einem Einmachglas mit einem dichten Verschluss oder alternativ in einem Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff luftdicht aufbewahrt werden. Damit kein Schimmel entsteht, empfiehlt es sich, die Küchenrolle täglich zu wechseln. Sollte das doch einmal der Fall sein, kann der Schimmel bei den schwarzen Trüffeln bedenkenlos mit einer trockenen Bürste entfernt werden.
Wie kommt der Trüffel auf den Teller?
Ein wichtiges Werkzeug, um den Trüffel auf dem Teller richtig genießen zu können, ist der sogenannte Trüffelhobel. Damit wird der Pilz in hauchdünne Scheiben geschnitten, um so sein volles Aroma auf den unterschiedlichsten Speisen zu entfalten. Besonders wichtig dabei ist, dass der Hobel entsprechend scharf ist. Teurere Modelle sind aus Edelstahl oder Olivenholz und bieten die Möglichkeit, die Schneidstärke manuell zu verändern. Der Hobel sollte nicht in der Spülmaschine gereinigt werden, weil die Messerklingen dadurch mit der Zeit an Schärfe verlieren. Am Einfachsten ist es, ihn nach der Verwendung mit heißem Leitungswasser abzuwaschen und dabei mit einer Topfbürste zu reinigen. Einige Hobel haben eine gewellte Klinge. Das lässt die Trüffel auf dem Teller besonders edel aussehen. Die Trüffel sollte vor der Verwendung mit einer weichen, trockenen Bürste gereinigt und keinesfalls mit Wasser abgewaschen werden.
Artikel veröffentlicht von Food Monitor.de am 27.07.2020
Trüffel: Wissenswertes über den Edelpilz
Trüffel sehen zwar nicht für jeden Betrachter schön aus, dennoch gehören sie neben Austern, Kaviar und Kobe-Rind zu den edelsten Spezialitäten unter den Nahrungsmitteln. Doch viele Menschen fragen sich: Wie werden Trüffel eigentlich angebaut, warum gibt es Trüffelhunde und wo kann man sich über das Thema erkundigen und vor allem frische Trüffel kaufen? Hier sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den teuersten Pilz der Welt.
Wie werden Trüffel angebaut?
Während der Champagner als König unter den Getränken gilt, können Trüffel den Anspruch bei Essensgerichten auf diese Bezeichnung stellen. Auf Seiten wie beispielsweise trüffelhang.at lässt sich Alles über Trüffel in Erfahrung bringen. Unter anderem auch, wie der Anbau genau funktioniert. Trüffeln wachsen in der Regel an den Wurzeln von Bäumen oder Sträuchern wie beispielsweise Haselnuss, Hainbuche, Rotfichte, Kastanienbäumen oder Eichenbäumen. Der Albatrüffel, auch unter dem Begriff „Weißer Trüffel“ bekannt, gilt als der teuerste Pilz und kommt in der Regel nur in der Wildnis vor. Erfolge in der Kultivierung dieser Trüffelart fallen nach wie vor sehr bescheiden aus. Daher hat immer noch der Spürhund Tradition, der in den Wäldern die Fährte aufnimmt, um die Knollen zu erschnüffeln. Für die Ernte anderer Trüffelarten werden aber mittlerweile Plantagen angelegt. Doch auch hier ist Geduld und Akribie gefragt. Der Boden muss ständig kontrolliert und gegebenenfalls bewässert werden. Es dauert rund drei bis sechs Jahre, bis sich rund um die Wirtspflanze ein sogenannter „Brulee“ bildet, der wie verbrannte Erde aussieht. Dieser kann in weiterer Folge mit Substrat versehen werden, um die Sporen im Boden zu verbreiten. Wichtig ist, die Pflanzen mit einem Wildzaun vor Hasen und Rehen zu schützen.
Wo gibt es Trüffel zu kaufen?
Eine große Auswahl unterschiedlicher Trüffel gibt es in diversen Online-Shops wie beispielsweise Amazon zu erwerben. Es empfiehlt sich jedoch, auch hier die Seiten zu besuchen, die sich voll und ganz dem Thema Trüffel verschrieben haben. Denn diese weisen in der Regel darauf hin, wo es im Internet aktuell Trüffel zu kaufen gibt und liefern dazu auch noch eine aussagekräftige Beschreibung zu den angebotenen Produkten.Die Preise für die angebotenen Waren fallen hier je nach Qualität und Häufigkeit sehr unterschiedlich aus. Während beispielsweise 100 Gramm Schwarzer Trüffel aus Umbrien für rund 40 bis 50 Euro zu haben ist, sind die Preise für Perigordtrüffel und vor allem den Albatrüffel weitaus höher. 100 Gramm der Trüffel aus Perigord kosten etwa 150 bis 160 Euro, für den Albatrüffel werden für die gleiche Menge in der Regel über 600 Euro fällig. Eine interessante Alternative zum Kauf im Online-Shop bieten die zahlreichen Märkte, Messen und Festivals rund um das Thema Trüffel. Diese finden nicht nur in Italien und Frankreich, sondern auch in Ländern wie Österreich, Deutschland, der Schweiz, Kroatien und Spanien statt. Neben frischen Trüffeln werden hier auch andere passende Produkte wie Trüffelöl, Trüffelbutter, Trüffelsalz, Trüffelsalami und Trüffelhonig angeboten. Ein Ausflug zu einer solchen Veranstaltung bietet ein unvergessliches Erlebnis für Trüffelfans und alle, die es noch werden möchten.
Wo lässt sich noch mehr über das Thema in Erfahrung bringen?
Auf der Webseite von Trüffelhang gibt es einen eigenen Blog mit vielen interessanten Artikeln rund um die Knolle. Hier ist nachzulesen, welche leckeren Rezepte mit Trüffeln zubereitet werden können, was es beim Anbau aktuell zu beachten gibt und wie sich die Gegebenheiten aufgrund des Klimawandels verändern. Darüber hinaus berichtet der Blog regelmäßig von den Märkten und Ausstellungen und beinhaltet eine ausführliche Anleitung, wie Hunde zum Trüffelsuchen ausgebildet werden können.Wer die Interaktion mit anderen Experten sucht oder Fragen zum Thema stellen möchte, ist in Österreichs erstem Trüffelforum gut aufgehoben, das ebenfalls auf der Internet-Seite trüffelhang.at zu finden ist. Dort findet sich unter anderem auch die Erklärung dafür, warum bei der Suche mittlerweile Hunde gegenüber den berühmten Trüffelschweinen der Vorzug gegeben wird. Die Antwort ist ganz einfach: Während die Hunde die wertvollen Knollen nur erschnuppern, hat das Schwein ebenfalls eine Leidenschaft für die Delikatesse und isst sie daher liebend gerne gleich selbst.
Die Trüffelplantage als Geldanlage
Viele Investoren haben mittlerweile ebenfalls ihre Liebe für Trüffel entdeckt. Sie finden jedoch weniger am Geschmack des Pilzes Gefallen, sondern eher am Ertrag. Doch wer mit Trüffeln sein Geld verdienen will, braucht entweder viel eigene Erfahrung oder muss dieses Wissen teuer zukaufen. Darüber hinaus ist Geduld gefragt, bis die Investitionen erste Früchte tragen. Für Anfänger ist es einfacher, sich an einer bestehenden Farm zu beteiligen oder die Patenschaft für einen Teil zu übernehmen. Die Renditeaussichten sind hier zwar etwas geringer, dafür kommen die Erträge aber auch „automatisch“ und ohne eigenes Zutun auf das Konto.
Veröffentlicht von lokaltipp.at , 02.07.2020 Klaus Kragler
Erster Trüffelhang in Oberösterreich für biologischen Trüffelanbau realisiert
28.03.2019
Pressemitteilung von: Trueffelhang.at / PR Agentur: Trueffelhang.at
Trüffelhang in Oberösterreich
Schenkenfelden, den 27.03.2019. Familie Unger aus Schenkenfelden / Oberösterreich hat sich ihren Wunsch verwirklicht und in einen Trüffelhang investiert.
Die Plantage erstreckt sich über eine Fläche von circa einem Hektar und wird biologisch nachhaltig bewirtschaftet. Ergänzt wird die Trüffelplattform durch ein Gewächshaus, einen Kräutergarten, eine Farm für freilaufende Hühner, Orchideen, Obst, Gemüse und Birkenhonig. Alle Erzeugnisse werden als Bio-Produkte verkauft.
Trüffel - vom Anbau bis zur Trüffelernte natürlich - biologisch - nachhaltig.
Es war schon immer der Wunsch des Hofherrn, selbst Trüffel anzubauen. Nun konnte das lang geplante Projekt von der ersten Trüffelplantage in Oberösterreich realisiert werden. Nachhaltigkeit wird auf der ersten Trüffelplantage und dem Bauernhof großgeschrieben. Alle technischen Systeme, beispielsweise die Solaranlage auf dem Dach des Bauernhauses, wurden vom Hofherrn selbst entwickelt. Die erste Trüffelernte erwarten die stolzen Betreiber zwischen den Jahren 2024 bis 2027. Interessenten sind auf dem Trüffelhang in Oberösterreich (https://www.trueffelhang.at/) herzlich willkommen und dürfen gern Fragen zum Thema Trüffel stellen. Weitere Informationen zur Trüffelplantage und Wissenswertes über Trüffel und Trüffelanbau sind auf der Internetpräsenz trueffelhang.at verfügbar. Hier können auch Trüffelreisen gebucht werden. Die Trüffelplantage in Oberösterreich veranstaltet auch Trüffelseminare.
Bei einer Recherche im Internet sind aktuell nur wenige Informationen zum Trüffelanbau zu finden. Auf der Webseite trueffelhang.at (https://www.trueffelhang.at/) finden Trüffelliebhaber außer Trüffelrezepten auch Trüffelrezepte für Pflegeprodukte, Möglichkeiten zur Ausbildung von Trüffelhunden, Warenkunde, ein Lexikon sowie Pressemitteilungen und Informationen über den Trüffelhang in Oberösterreich und über die Eigentümer. Viele der Informationen stehen zum Download zur Verfügung. Fragen können per Kontaktformular gestellt werden. Sie werden zeitnah und kompetent von Familie Unger beantwortet.
Veröffentlicht von openPR.de , 28.03.2019