Trüffelpreis - Trüffelpreise - Wie entsteht der hohe Preis von Trüffeln?

Trüffelpreis - Die  Trüffel   sind   selten  und  teuer  und   somit  die   teuersten   Speisepilze   der   Welt.  Die  Trüffelpreise  wechseln jährlich stark aufgrund des Klimawandels und der nicht  gleich- bleibenden Erntemengen. Die Nachfrage und der Markt bestimmen den Trüffelpreis.

Die Trüffelsaison jedes Jahr im Herbst gegen September. Die Natur lässt sich zum Glück nicht planen. Der Trüffelpreis ist stark abhängig von der Menge und der Qualität die in den Trüffelwäldern durch Sucher mit Trüffelhunden gefunden wird.

Durch den vorangehenden Klimawandel merkt man einen kontinuierlichen Trüffelernterückgang und Anstieg des Trüffelpreises in Spanien, Kroatien, Italien und Frankreich. Weiters wird das Klima im deutschsprachigen Raum für den Anbau des Périgordtrüffel immer besser. Der Burgundertrüffel wird bereits mit Erfolg in Deutschland, der Schweiz und Österreich auf Trüffelplantagen geerntet. Die unten angeführten Trüffelpreise verstehen sich als Richtpreise. Der Trüffelpreis kann sogar zur Hauptsaison täglich variieren und es gibt sogar eine Trüffelbörse "Borsino del Tartufo" man Einsicht auf die Trüffelpreise -Tagespreise bekommt. Und die Krönung des Trüffelspektakels am sind die jährlichen Versteigerungen von Riesentrüffeln. Die Trüffelpreise variieren auch nach Sammelgebiet und Erhaltungsgebiet.

 

 

Um den Trüffelpreis im Wesentlichen in einer Saison bestimmen zu können gibt es 5 wesentliche Kriterien  die die Trüffelpreise bestimmen:

 

5 Kriterien zur saisonalen Bestimmung vom Trüffelpreis:

 

  • Größe spielt eine Rolle beim Trüffelpreis: Je größer, desto höher der Trüffelpreis
  • Gesammelte Menge: Je größer die gesammelte Menge in den Trüffelregionen, desto niedriger der Trüffelpreis
  • Nachfrage: Je größer die Nachfrage, desto höher der Trüffelpreis
  • Erhaltungszustand, je weniger die Trüffelplantagen produzieren, desto höher der Trüffelpreis
  • Sammelfrist: Je kürzer die Sammelfristen, desto höher der Trüffelpreis

Trüffelpreis / Trüffelpreise der wichtigsten Speisetrüffel

Trüffelpreis vom Alba-Trüffel, Echte Weiße Trüffel   Tuber magnatum

Die Albatrüffel, auch echte weiße Trüffel genannt konnte man bisher noch nicht kultivieren. Daher zahlen Trüffelbegeisterte und Gourmets für diese ausschließlich wildvorkommende Trüffel einen Trüffelpreis von etwa 4.000€ bis 5.000€ pro kg im Durchschnitt. Bei besonderen Exemplaren von ordentlicher Größe und bester Qualität die Trüffelpreise bis zu 14000€ pro Kilopreis kommen ( Höherer Trüffelpreis auf Versteigerungen ). Die Albatrüffel steht an sechster Stelle in der Rangliste der weltweit teuersten Lebensmittel gleich hinter Kaviar und Safran.

Trüffelpreis vom Périgordtrüffel, Schwarze Trüffel   Tuber melanosporum

Die zweit-edelste Trüffelsorte ist die Périgord-Trüffel, welche gerne in wärmeren Klimazonen wächst und daher hauptsächlich in Frankreich und Spanien angebaut wird. Hier kommt man auf Trüffelpreise  zwischen 1000€ bis 2000€ pro Kilogramm. 

Trüffelpreis vom Burgundertrüffel, Herbsttrüffel   Tuber aestivum var. uncinatum

Wir spezialisieren uns auf die Bewirtschaftung einer Trüffelplantage mit Burgundertrüffeln, weil sie in Wildform in Höhenlagen zwischen 600m bis 1000m Seehöhe gefunden wurde. Sie ist in Mitteleuropa heimisch, robust und braucht im Gegensatz zu den teureren Trüffelsorten eine kurze Frostperiode im Winter um Fruchtkörper auszubilden. Die Trüffelpreise der Burgundertrüffeln liegen zwischen 200€ bis 1000€ pro kg, je nach Herkunft und Qualität ändern sich die Trüffelpreise. Man nennt sie auch Herbsttrüffel weil die Fruchtkörper von etwa Oktober bis November und bei besonders günstigen Wetterbedingungen (unter einer Schneedecke) auch bis in den März hinein reifen.

Trüffelpreis vom Bianchettitrüfel , Weißer Trüffel   Tuber Borchii Vitt.O / Tuber Albidum Pico

Gourmets reihen die Tuber Borchii geschmacklich jedoch hinter der Périgord- und der Burgundertrüffel ein, weil sie weniger pilzartig schmeckt dafür aber mehr würzig, ähnlich dem Knoblauch. Das schlägt sich auch auf die günstigeren Trüffelpreise nieder. Zudem kann man sich eine frühere erste Ernte von der Tuber Borchii erwarten als bei Périgord- oder Burgundertrüffel-Plantagen. Die Trüffelpreise vom Tuber Borchii sind zwischen 200€ und 400€ pro Kilo.

 

Trüffelpreise - Trüffelpreis - "Borsino del Tartufo" in Alba - Trüffelbörse für Trüffelpreise
Trüffelpreise - Trüffelpreis - "Borsino del Tartufo" in Alba - Trüffelbörse für Trüffelpreise

Trüffelpreise - Trüffelpreis auf der "Borsino del Tartufo" in Alba - Trüffelbörse für Trüffelpreise

 

Die Trüffelbörse ist ein Tool, das Alba Tartufi der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt damit alle Interessenten über die Entwicklung der Trüffelpreise auf dem Laufenden bleiben können.

Man kann sich kostenfrei bei der Trüffelbörse registrieren und alle Trüffelpreise und Infos über die wichtigsten Speisetrüffelarten bequem per E-Mail erhalten. Jede Trüffelsaison hat unterschiedliche Qualität, Quantität und Trüffelpreise, welche sich auf den jeweiligen Trüffelpreis auswirken. Dank der Borsino del Tartufo können Sie die Trüffelpreise genau im Auge behalten. Natürlich erfährt man auch wann die Trüffelsaisonen beginen und enden. Mit dem Tool der Trüffelbörse erhalten Sie lediglich einen durchschnittlichen Trüffelpreis in der gängisten Größe einer Knolle von zum Beispiel 20 Gramm beim Albatrüffel. Die Größe einer Trüffel ist entscheidend für den Trüffelpreis, daher sind beide Werte direkt proportional (Large Truffle - big Price).

 

Die Handelskammer von Asti (eine Stadt in Norditalien) gründete 1996 „The National Truffle Exchange“ auch diese zeigt wöchentlich aktualisierte Trüffelpreise für tuber magnatum pico von etwa Oktober bis Dezember am Asti-Trüffelmarkt.

 

Laut dem Trüffelexpertenpräsidenten des albesischen Trüffeljägerverbandes Stelvio Casetta wird der Trüffelpreis der Weißen Trüffeln im Durchschnitt um 50 Euro sinken pro 100 Gramm (im Fachjargon 1 Hektogramm). Casetta hatte diese Veränderung der Trüffelpreise vorausgesehen, dass es nach Allerheiligen bei Regen und Temperaturabfall zu einer Verbreitung des Tuber magnatum pico kommen würde. In den Jahren zuvor herrschten zu trockene oder zu kalte Herbstmonate, welche die Weißen Trüffel seltener als sonst gefunden wurden und die Trüffelpreise anstiegen. Der Trüffelpreis steigt bei ungünstigen Wetterbedingungen und fällt bei optimalen Wettervoraussetzungen. Zu den Jahren mit günstigeren Trüffelpreisen werden italienische Städte wie Alba, Langhe oder Roero von Touristen regelrecht überflutet.

 

 

Von welchen Faktoren sind nun die Schwankungen der Trüffelpreise abhängig?
Faktoren der Trüffelpreise

Trüffelpreis 2012 - 2017

 

Im Jahr 2012 betrug der durchschnittliche Trüffelpreis für die Albatrüffel 450 Euro pro Hektogramm. 2013 stieg der Trüffelpreis auf 500 Euro pro 100 Gramm. In Jahren mit optimalen Wetterverhältnissen, wo viele Weiße Trüffel reifen, sinkt der Trüffelpreis auf 350 Euro.

 

Von welchen Faktoren sind nun die Schwankungen der Trüffelpreise abhängig?

 

Die Edelknolle reagiert empfindlich auf Klimaunregelmäßigkeiten, deswegen sind Trüffelpreise auch klimaabhängig, denn die Tuber magnatum pico entwickelt sich am besten in Böden, welche sowohl während der Keim- als auch während der Reifephase feucht bleiben. Die Qualtität der Edelknolle, die sich auf den Trüffelpreis niederschlägt,  wird aber nicht nur durch die Bodenverhältnisse bestimmt, sondern ist auch abhängig vom Wirtsbaum. Die Trüffel leben in Symbiose mit einer Wirtspflanze. Der Wirt beeinflusst auch ein bisschen den Geschmack des Trüffels und somit auch den Trüffelpreis. Je nach dem an welchem Baum die Trüffeln wachsen verändert es das Trüffelaroma und die Farbe oder Größe, damit auch die Trüffelpreise. Die Edelknollen schmecken zum Beispiel leicht nussiger, wenn der Wirt ein Haselbusch ist oder mehr waldiger bei Nadelgehölzen. Beide Organismen versorgen sich gegenseitig mit Nährstoffen und beeinflussen so das Wachstum des Symbiosepartners. In den Gebieten von Piemont bis Kalabrien (Toskana, Umbrien, Marken, Latium, Abruzzen, Malise) beliefern mehr als Hunderttausend offizielle Trüffelsucher (mit Lizenz), die Geschäfte und Restaurants der Regionen. Dies macht bei durchschnittlichen Trüffelpreisen einen Gesamtumsatz von etwa einer halben Milliarde Euro innerhalb einer Saison.

 

 

Aber auch die Wetterbedingungen im Sommer vor jeder Trüffelsaison beeinflussen die Trüffelpreise, weil je günstiger das Wetter im Sommer war desto mehr oder weniger konnten sich die Trüffelsporen verbreiten und die Trüffelpreise steigen an. Das bedeutet je regenreicher die Sommer sind, desto besser können sich die Sporen verbreiten und desto zahlreicher die reifen und großen Trüffelknollen, was die Trüffelpreise sinken lässt. Seit 2016 müssen alle Wildtrüffel laut der Generaldirektion der Landwirtschaft der Europäischen Union zwingend mit dem Sammelort gekennzeichnet werden. Auch der Fundort und die Region bestimmt den Trüffelpreis / die Trüffelpreise.

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