Trüffelarten - Trüffelart

Burgundertrüffel - Herbsttrüffel - Tuber uncinatum - Trüffelarten

Burgundertrüffel - Herbsttrüffel - Tuber uncinatum
Eine spätreife Art des Sommertrüffels (Tuber aestivum) ist die Burgundertrüffel, auch Herbsttrüffel genannt. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Europa bis ins nördliche Südskandinavien. Sie wächst in Symbiose mit Haseln, Linden, Föhren und Eichen
Burgundertrüffel - Herbsttrüffel

Die Burgunder Trüffel gehört zu den spätreifen Trüffelarten des Sommertrüffels (Tuber aestivum). Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Europa bis ins nördliche Südskandinavien. Diese Trüffelart wächst in Symbiose mit Haseln, Linden, Föhren und Eichen und wurde in Europa schon in bis zu 1000 m Seehöhe entdeckt. Erkennen kann man die Trüffelart Burgundertrüffel durch ihre dunkle, körnige Rinde (Peridie), mit einer diamantförmigen Struktur und der marmorierten dunkelbraun-weißen Anschnittfläche (Gleba). Am besten wächst diese Trüffelart auf kalkreiche, steinige und sandige Böden, die nicht zu trocken sind und keine Staunäße bilden. Sie gehört zu den Trüffelarten wo die Erntezeit im Herbst beginnt und kann durchaus bis zum Spätwinter andauern. In Frankreich wird die Herbsttrüffel "Truffe de Bourgogne" genannt und in Italien ist die Burgundertrüffel unter dem Namen "Tartufo Nero di Fragno" bekannt. Ihr feines, nussiges Aroma von dieser Trüffelart wird in der Küche sehr geschätzt. Die tuber uncinatum wird zwischen 500,- bis € 1.000,- je Kilogramm gehandelt, je nach Qualität und Herkunft sowie die anderen Trüffelarten.

Sommertrüffel - Scorzone - Tuber aestivum (Tuber blotii) - Trüffelarten

Sommertrüffel - Scorzone - Tuber aestivum (Tuber blotii)
Der Sommertrüffel wird mit seiner botanischen Bezeichnung Tuber aestivum genannt, er kann aber auch Scorzone genannt werden
Sommertrüffel (Tuber aestivum)

Die Tuber aestivum wird im Deutschen auch Sommertrüffel genannt. Diese Trüffelart lebt gerne in Mischwäldern unter Buchen oder Birken, aber auch bei Kiefern oder Tannen und in kalkreichen Böden. Sie ist überwiegend in Höhen von 1.000 bis 1.400 m zu finden. Die Erntezeit ist zwischen Mitte Mai bis Ende August. Die Peridie (Außenhaut) der tuber aestivum gibt es in allen dunklen Farbtönen zwischen braun und schwarz mit einer besonders dicken runden Rinde. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) gibt es in den Farbvarianten (je nach Reifegrad) von dunkelbraun, nussbraun bis ocker mit weißen Adern. Die meisten Fundknollen sind wie die viele Trüffelarten etwa zwischen 5 bis 10 cm im Durchmesser groß. Sie schmeckt und riecht sehr mild pilzig (ähnlich dem Steinpilz) manchmal auch leicht fruchtig. Das besondere an der Tuber aestivum ist, dass sie ihren typischen Geschmack erst nach ein paar Minuten in vollem Umfang entfaltet. In italienischen Vorspeisen oder als Beilage zu Fleischgerichten verwenden Köche diese Trüffelart. Preislich liegen wir bei der Trüffelart Sommertrüffel bei etwa 200 bis 400€ pro Kilogramm.

Burgundertrüffel (Tuber uncinatum) und Sommertrüffel (Tuber aestivum, Tuber blotii) ist dieselbe Trüffelart

Mikrobiologische Untersuchungen im Jahr 2004 ergaben, dass es sich beim Burgundertrüffel und beim Sommertrüffel um eine einzige Art handelt.
Dieselbe Trüffelart: Sommertrüffel (links) - Burgundertrüffel (rechts)

Dieselbe Trüffelart mit anderem Reifegrad und Erntezeit

 

Mikrobiologische Untersuchungen von Trüffelarten im Jahr 2004 ergaben, dass es sich bei den beiden Trüffelarten: Burgundertrüffel und Sommertrüffel um eine einzige Trüffelart handelt. Der Unterschied ist, dass der Sommertrüffel ein früheres Reifestadium hat, eine hellere Anschnittsfläche (Gleba) hat und einen milderen Geschmack aufweist, als der Burgundertrüffel. Die Erntezeit ist bei der Trüffelart Sommertrüffel von Ende Mai bis Anfang August und beim Burgundertrüffel ca. vom September bis Jänner. Unter den Trüffelarten liegt preislich allerdings der Burgundertrüffel etwas höher als der Sommertrüffel, obwohl beide zu der Trüffelart zählen.

 

Bild: links Trüffelart Sommertrüffel (Tuber aestivum) mit hellerer Gleba

rechts Trüffelart Burgundertrüffel (Tuber uncinatum) mit dunklerer Gleba


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Périgordtrüffel - Schwarze Trüffel - Tuber melanosporum - Trüffelarten

Périgordtrüffel - Schwarze Trüffel - Tuber melanosporum
Die Périgordtrüffel, auch bekannt als die Schwarze Trüffel hat ihr Verbreitungsgebiet in der mediterranen Klimazone in Spanien, Italien und Frankreich (Südwesteuropa). In Österreich sind keine natürlichen Vorkommen des Pilzes bekannt. Man kultiviert die
Perigordtrüffel - Schwarze Trüffel

Die Périgordtrüffel, auch bekannt als die Schwarze Trüffel hat ihr Verbreitungsgebiet in der mediterranen Klimazone wie viele Trüffelarten in Spanien, Kroatien, Italien und Frankreich (Südwesteuropa). In Österreich sind keine natürlichen Vorkommen dieser Trüffelart bekannt. Man kultiviert die Schwarzen Trüffeln in Trüffelhainen. Auch in der Wildnis werden die Périgordtrüffeln in der wärmeren Klimazone gefunden und gesammelt. Die Trüffelart Schwarze Trüffel lässt sich durch ihre schwarze, körnige Oberfläche und ihre bestachelten, dunklen Sporen erkennen. Der Anschnitt zeigt eine feine weiße punktartige Marmorierung im überwiegend schwarzen Fruchtfleisch. Durch ihren betörenden, intensiven Duft ist die Schwarze Trüffel bei Feinschmeckern sehr beliebt. Die Knollen sind etwa Faustgroß und sie hat einen intensiven trüffeligen Geruch und pilzigen Geschmack. Die tuber melanosporum wird zwischen 1.000,- bis € 2.000,- je Kilogramm gehandelt, je nach Qualität und Herkunft. Warme und wintermilde Lagen mit kalkhaltigen, wasserdurchlässigen und basischen Böden werden von dieser Trüffelart bevorzugt. Für eine erfolgreiche Trüffelernte ist ein leichter Frost für diese Trüffelart wünschenswert, aber lange Frostperioden sind für die Périgordtrüffel ungünstig. Die schwarze Trüffel wird wie viele Trüffelarten ab Dezember geerntet.

Alba-Trüffel - Echte Weiße Trüffel - Tuber magnatum - Trüffelarten

Alba-Trüffel - Echte Weiße Trüffel - Tuber magnatum
Die teuerste aller Trüffeln ist die Alba-Trüffel, auch Echte Weiße Trüffel genannt. Zu finden ist die Albatrüffel nicht nur im bekannten Piemont Gebiet (Südfrankreich) und in Italien, sondern auch auf den Balkanhalbinseln und in Istrien (Nordkroatien).
Alba Trüffel - Echte weiße Trüffel

Die teuerste aller Trüffelarten ist die Alba-Trüffel, auch Echte Weiße Trüffel genannt. Zu finden ist diese Trüffelart, die Albatrüffel nicht nur im bekannten Piemont Gebiet (Norditalien) in Südfrankreich und in Istrien (Nordkroatien), sondern auch auf den Balkanhalbinseln.  In Österreich sind keine natürlichen Vorkommen der Trüffelart Albatrüffel bekannt. Die Kultivierung der Weißen Trüffel ist bis jetzt noch nicht gelungen und steckt im Experimentierstadium. Die Merkmale der Albatrüffel sind eine dünne, hell-beige und glatte Außenhaut und eine leicht marmorierte helle Schnittfläche. Ein netzartiges Ornament ist bei dieser Trüffelart an der Anschnittsstelle zu erkennen. Sie schmeckt sehr intensiv trüffelig und riecht stark pilzig. Die Ernte dieser Trüffelart beginnt im Spätherbst. Durch ihr seltenes Vorkommen und der hohen Nachfrage erzielt die Albatrüffel Kilopreise zwischen 4.000€ bis zu 5.000 € und ist somit die teuerste Trüffel unter allen Trüffelarten.

Bianchettitrüffel - Weiße Frühlingstrüffel - Tuber borchii oder Tuber albidum pico - Trüffelarten

Bianchetti Trüffel-Weisser Trüffel
Bianchetti Trüffel-Weisser Trüffel

Diese Trüffelart, mit den vielen Namen, zählt zu den Weißen Trüffeln und wird wegen ihrer hellen glatten Peridie (Haut) in Italien auch Bianchetti genannt. Der Geschmack erinnert weniger an ein Pilzaroma sondern mehr an Kräuter und Knoblauch. Anhand des Geruches ist die weiße Pico-Trüffel gut von der Alba-Trüffel und den anderen Trüffelarten zu unterscheiden. unter den Trüffelarten überdies im Gegensatz zur Alba-Trüffel hat die Bianchetti, auch Frühlingstrüffel genannt, eine mittelbraune Gleba (Fruchtfleisch) und ist mit roten bis bräunlichen, breiten Adern (im reifen Zustand) durchzogen. Die meisten der Trüffelknollen dieser Weißen Trüffelart sind eher kleiner, durchschnittlich ca. 3 - 4 cm im Durchmesser. Gourmets reihen die Trüffelart Tuber Borchii geschmacklich jedoch hinter den Trüffelarten Périgord- und Burgundertrüffel ein, weil sie weniger pilzartig schmeckt dafür aber mehr würzig.

 

In Wildform ist die Trüffelart der Frühlingstrüffel in ganz Europa heimisch vom Norden (Finnland und Irland) bis zum Süden (Italien) sowie vom Westen (Portugal) bis in den Osten (Ungarn und Polen). Seit 1990 gibt es in Italien und (mittlerweile auch) in Neuseeland Plantagen dieser Trüffelart. Die Frühlingstrüffel ist im Unterschied zur Alba-Trüffel relativ einfach zu kultivieren im Vergleich zu anderen Trüffelarten, denn sie verträgt sowohl basischen als auch sauren Boden. Die Erntezeit von dieser Trüffelart liegt zwischen Jänner bis April und weil man die größten Erträge im März verzeichnet, nennt man sie auch Märztrüffel. Außerdem ist diese Trüffelart bei der Auswahl der Wirtspflanzen wenig wählerisch im Gegensatz zu andere Trüffelarten, sie gedeiht an den Wurzeln sowohl von Laubhölzern wie Buche oder Hasel als auch an Nadelbäumen wie Kiefern. Zudem kann man sich eine frühere erste Trüffelernte von der Tuber borchii erwarten als bei den anderen Trüffelarten wie Périgord- oder Burgundertrüffel-Plantagen.

Die Märztrüffel ist zwischen 200€ und 400€ pro Kilo wie die günstigeren Speise- Trüffelarten zu haben.

Wintertrüffel - Muskattrüffel - Tuber brumale - Trüffelarten

Der Wintertrüffel hat als botanische Bezeichnung Tuber brumale und kann aber auch Muskattrüffel genannt werden
Wintertrüffel - Tuber brumale

Die deutsche Bezeichnung für die Trüffelart Tuber brumale ist Wintertrüffel oder Muskattrüffel. Man findet diese Trüffelart eher in niedrigen Höhenlagen.Sie leben besonders gerne bei Eichen, aber manchmal auch unter anderen Laubbäumen. Nadelgehölze als Wirte mögen sie eher nicht. Die Trüffelknollen liegen zwischen 5 bis 30 cm unter der Erdoberfläche und sind daher oft leicht zu ernten. Die Erntezeit ist im wie bei vielen Trüffelarten im Winter zwischen November bis März. Die Peridie (Außenhaut) der tuber brumale ist sehr dunkel, meist mattschwarz mit  charakteristischen wabenförmigen flachen Warzen. Die Knollen sind zwischen 1 – 3 cm groß. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) gibt es in den Farbvarianten von schwarz bis bläulich mit weißen manchmal weiß-transparenten breiten Adern und flächigen Verknotungen. Wie ihr deutscher Name verrät, hat sie einen einzigartigen leichten Muskatgeruch unter allen Trüffelarten. Diese Trüffelart schmeckt allerdings mehr säuerlich oder pfefferig, auch nach Waldboden und hat Moschusnoten. Manche beschreiben die Trüffelart Muskattrüffel als "Mild, aber köstlich.“ Spitzenköche verwenden diese Trüffelart hauptsächlich für Pasteten, Käsefondues oder Saucen, da sie bis zu 70 Grad Celsius Kochtemperatur verträgt, soviel wie kaum eine andere Trüffel unter den vielen Trüffelarten.

Glatter schwarzer Trüffel - Tuber macrosporum - Trüffelarten

Diese Trüffelart kann mit herbstreifenden schwarzen Trüffeln . Burgundertrüffel verwechselt werden,. Der glatte schwarze Trüffel hat jedoch eine glattere Aussenhaut (Peridie) die rotbraun gefärbt, warzig, aber mit stark niedergedrückten Warzen ist.
Glatter schwarzer Trüffel - Tuber macrosporum

Diese Trüffelart kann mit anderen Trüffelarten sowie der herbstreifenden schwarzen Trüffel, der Burgundertrüffel verwechselt werden. Diese glatte schwarze Trüffelart hat jedoch eine glattere Aussenhaut (Peridie) die rotbraun gefärbt, warzig, aber mit stark niedergedrückten Warzen ist. Die Gleba (Fruchtfleisch) ist in der Regel lila mit zahlreichen großen Adern und klar bräunlich in der Luft. Diese Trüffelart hat ein angenehmes knoblauchartiges Aroma, das unter den Trüffelarten an den wertvollen weißen Trüffel erinnert. Die glatte schwarze Trüffel ist in ganz Italien nicht verbreitet  und  hat keinen eigenen Markt. 

 

Die Tuber macrosporum wird in denselben Gebieten wie andere Trüffelarten gesammelt, in denen die Tuber magnatum wächst da diese seine Symbiose mit denselben Trüffelbäumen eingeht ( Weißpappel, englische Eiche, Schwarzpappel, Falscheiche, Weißhornbuche und schwarze Hainbuche). Die glatte schwarze Trüffel wächst in den gleichen Gebieten, in denen der wertvolle weiße Trüffel gesammelt wird. Die Trüffelsaison ist vom September bis Dezember. Diese Trüffelart wächst auf frischen und graugrünlichen Böden, die eigentlich typisch für den weißen Trüffel sind. Diese Trüffelart gedeiht auch in Böden mit begrenztem Vorhandensein von Karbonaten, sofern ein mäßiger Feuchtigkeitsgrad und eine gute Beschattung gewährleistet sind. 

Holztrüffel - Hohltrüffel - Tuber excavatum - Trüffelarten

m Deutschen nennt man sie auch Holztrüffel, Hohltrüffel oder Olivbraune Trüffel. Diese Trüffelart wurde hauptsächlich in höheren Lagen gefunden bis in einer Höhe von 1.600 m. Sie leben gerne bei Eichen oder anderen Laubbäumen. Nadelgehölze als Wirte mögen
Holztrüffel - Tuber excavatum

Auch Holztrüffel, Hohltrüffel oder Olivbraune Trüffel. Diese Trüffelart wurde hauptsächlich in höheren Lagen gefunden bis in einer Höhe von 1.600 m. unter allen Trüffelarten lebt diese gerne bei Eichen oder anderen Laubbäumen. Nadelgehölze als Wirte mögen sie nicht. Auch in Parks und Gärten wurden schon Funde dieser Trüffelart verzeichnet. Die Trüffelknollen liegen recht knapp unter der Erdoberfläche und sind daher im Vergleich zu anderen Trüffelarten leicht zu ernten. Die Erntezeit ist zwischen Sommer und Winter. Die Peridie (Außenhaut) der tuber excavatum gibt es in allen Farbtönen zwischen grau, beige und hellbraun oder rostbraun mit einer eher glatten bis leicht-rauen Oberflächenstruktur. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) gibt es in den Varianten von gelb mit beiger Marmorierung oder auch hellbraun mit sogar leicht violetten Aderungen. Wie ihr deutscher Name verrät, kommt es vor, dass im Inneren ein hohler Bereich wie bei wenigen Trüffelarten vor zu finden ist. Die meisten Fundknollen dieser Trüffelart haben Walnuss- bis Faustgröße. Sie schmeckt wenig intensiv angenehm trüffelig, pilzig darum verwenden Profiköche diese Trüffelart so gut wie nie. Manche beschreiben die tuber excavatum als ungenießbar, so wie alle rötlichen Trüffeln von diesen Trüffelarten.

Indische Trüffel - Schwarze Chinesische Trüffel - Szechuan Trüffel - Tuber indicum - Trüffelarten

Die tuber indicum wird auch Indische Trüffel, Schwarze Chinesische Trüffel oder Szechuan Trüffel genannt. Sie wird hauptsächlich in Indien, China, Marokko und Japan angebaut. In Wildform kommt sie hauptsächlich in sehr warmen Gebieten Asiens vor. Die Szec
Indische Trüffel - Tuber indicum

Die Trüffelart Tuber indicum wird auch Indische Trüffel, Schwarze Chinesische Trüffel oder Szechuan Trüffel genannt. Diese Trüffelart wird hauptsächlich in Indien, China, Marokko und Japan angebaut. In Wildform kommt sie hauptsächlich in sehr warmen Gebieten Asiens vor. Die Szechuan Trüffel leben gerne in Laubwäldern auf kalkreichem Boden. Die Erntezeit ist zwischen Herbst und Frühling wie bei vielen essbaren Trüffelarten. Die Peridie (Außenhaut) der tuber indicum gibt es in allen dunklen Farbtönen zwischen braun und schwarz mit einer fein warzigen bis rauen Oberflächenstruktur. Ihre Gelba (Fruchtfleisch) gibt es in den Varianten von dunkelbraun bis schwarz mit weißen feinen Adern. Die meisten Fundkörper dieser Trüffelart sind zwischen 2 bis 6 cm im Durchmesser groß. Diese Trüffelart schmeckt und riecht sehr mild pilzig mit kaum Aroma, darum verwenden europäische Profiköche diese Trüffelart so gut wie nie. In Asien wird diese Trüffelart umgerechnet zwischen 50,- bis 300,- Euro gehandelt, je nach Herkunftsort und Qualität. Vorsicht die tuber indicum ist anhand ihres Aussehens leicht mit anderen Trüffelarten zu verwechseln, z.B. mit der Périgord Trüffel (tuber melanosporum), darum unterscheiden Experten diese Trüffelarten hauptsächlich mit dem Geruchssinn. Aber auch das Fruchtfleisch der Sechuan Trüffel unterscheidet sich von der Périgord Trüffel, die milde tuber indicum hat eine deutlich feinere weiße Marmorierung als die tuber melanosporum und andere ähnlich aussehende Trüffelarten.

Rostbräunliche Trüffel - Tuber rufum - Trüffelarten

Die deutsche Bezeichnung für den tuber rufum ist Rostbräunliche Weichtrüffel. Diese Trüffelart wurde hauptsächlich in höheren Lagen gefunden bis in einer Höhe von 1.600 m. Sie leben gerne bei Eichen oder anderen Laubbäumen. Nadelgehölze als Wirte mögen si
Rostbräunliche Trüffel - Tuber rufum

Im Deutschen nennt man diese Trüffelart auch Rostbraune Trüffel. Diese Trüffelart ist in ganz Europa und in fast jeder Höhenlage zu finden. Wahrscheinlich zählt sie zu den am häufigsten vorkommende Trüffelart. Im Vergleich zu anderen Trüffelarten ist diese auch bei den Bodenarten nicht wählerisch. Man findet die Rotbraune Trüffel unter Laub- als auch unter Nadelgehölzern. Auch in Parks und Gärten oder Wäldern und Feldern wurden schon Funde dieser Trüffelart verzeichnet. Die Fundknollen sind sehr oft von Maden durchfressen und sind nur etwa 1 cm im Durchmesser. Die Fruchtkörper sind normalerweise rund wie ein kleiner Ball, was bei nur wenigen Trüffelarten vorkommt. Die Erntezeit ist zwischen Frühling bis Spätherbst. Die Peridie (Außenhaut) der tuber rufum gibt es nur in den Farben rotbraun oder rostbraun mit einer glatten Oberflächenstruktur. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) ist meist weißlich ohne Marmorierungen. Wie alle rötlichen Trüffelarten hat die tuber rufum keinen Speisewert „für Menschen“. Diese Trüffelart riecht aber intensiv nach geräuchertem Schinken und je älter desto saurer wird der Geruch.

Teertrüffel - Bitumen Trüffel -Tuber mesentericum - Trüffelarten

Die Peridie (Außenhaut) der tuber mesentericum gibt es in allen Farbtönen zwischen graubraun und schokobraun bis schwarzbraun mit einer höckerigen, pyramidenförmigen warzenähnlichen Oberflächenstruktur. Die Fruchtkörper sind zwischen 2 bis 5 cm im Durchme
Teertrüffel - Tuber mesentericum

Die Trüffelart Tuber mesentericum wird auch Schwarze Herbst Trüffel, Teertrüffel oder Bitumen Trüffel genannt. In Wildform kommt diese Trüffelart hauptsächlich wie viele Trüffelarten in südlichen Ländern wie Frankreich, Spanien, Italien vor.  Die Teertrüffel  lebt gerne in Laubwäldern in kalkreichem Boden wie die meisten Trüffelarten. Die Erntezeit ist zwischen Herbst bis Frühling. Die Peridie (Außenhaut) der tuber mesentericum gibt es in allen Farbtönen zwischen graubraun und schokobraun bis schwarzbraun mit einer höckerigen, pyramidenförmigen warzenähnlichen Oberflächenstruktur. Die Fruchtkörper dieser Trüffelart sind zwischen 2 bis 5 cm im Durchmesser. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) gibt es in den Varianten von gelb bis graubraun mit weißen labyrinthähnlichen Adern. Sie ist zwar essbar doch schmeckt sie nicht besonders gut, eher bitter im Vergleich zu den anderen essbaren Trüffelarten. Der charakteristische Geruch der Bitumen Trüffel, daher ihr deutscher Name, ist nach Teer, Bitumen, Asphalt oder Jod, nicht recht angenehm. Je älter die Trüffel desto weniger deutlich ist der Geruch wahrnembar. Diese Trüffelart wird eher als Würzmittel verwendet. Jedoch in Kombination mit Kräutern kann sie ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis hervorrufen.

Großsporige Trüffel - Knoblauchtrüffel - Tuber macrosporum - Trüffelarten

Ihre Gleba (Fruchtfleisch) ist zuerst hellgrau, dann wird sie braun oder rotbraun mit einer weißen Marmorierung. Die Knolle fühlt sich recht fest an. Diese Trüffelart riecht knoblauchartig mit Käsenoten. Der Geschmack ist nicht jedermanns Sache, auf jeden
Großsporige Trüffel

Im Deutschen nennt man diese Trüffelart auch Großsporige Trüffel oder Knoblauchtrüffel. Diese Trüffelart ist mediterranen Gebieten wie Italien, Kroatien zu finden. Man findet die Großsporige Trüffel in Laubwäldern hauptsächlich unter Eichen und Buchen wie viele andere Trüffelarten Die Fundknollen sind etwa bis 4 cm im Durchmesser. Die Erntezeit ist Oktober bis Dezember . Die Peridie (Außenhaut) dieser trüffelart gibt es in den Farben rostbraun bis schwarzbraun oder dunkelgrau mit einer flachwarzigen Oberflächenstruktur und unregelmäßigen Einbuchtungen. Die Gleba (Fruchtfleisch) dieser Trüffelart ist zuerst hellgrau, dann wird sie braun oder rotbraun mit einer weißen Marmorierung. Die Knolle fühlt sich recht fest an wie einige Trüffelarten. Diese Trüffelart riecht knoblauchartig mit Käsenoten. Der Geschmack ist nicht jedermanns Sache, auf jeden Fall hat sie ein mildes Aroma. Für manche ist diese trüffelart ungenießbar. Die tuber macrosporum ist vom Aussterben bedroht wie wenig Trüffelarten und daher sehr selten zu finden. Vorsicht die Großsporige Trüffel ist optisch leicht zu verwechseln mit der Schwarzen Sommertrüffel, daher beim Kauf lieber auf seine Nase vertrauen. Geruchlich ähnelt diese Trüffelart auch der Alba Trüffel nur milder.

Hundenasentrüffel - Tuber Excavatum var Sulphureum - Trüffelarten

In ganz Europa verbreitet, zusammen mit Burgundertrüffeln, oft bei Fichten. Reifezeit: Frühling bis Herbst, aber auch im Winter möglich, kann das ganze Jahr durch gefunden werden. Kulinarischer Wert: ungeniessbar, wertlos
Hundenasentrüffel

Die Trüffelart Hundenasentrüffel kommt in ganz Europa vor und lebt gerne unter Fichten sowie andere essbare Trüffelarten. Die Fruchtknolle ist grob oval mit einer Größe von etwa 2 cm - 6 cm Durchmesser. Die Außenhaut dieser Trüffelart ist glatt mit den Farbtönen von beige bis orange oder ockerbraun. Die Außenstruktur ist meist gefaltet oder weist Einbuchtungen auf, hier und dar sind kleine Löcher zu finden. Das Fruchtfleisch dieser Trüffelart ist rosa bis braun transparent mit recht feinen Adern, welche sich zu den Falten hin verdichten, kommt selten bei andere Trüffelarten vor.

Der Geruch der Hundenasentrüffel ist wenig intensiv, säuerlich, es sind Noten von Zwiebel zu "erschnüffeln". Doch alles in allem riecht sie unangenehm und für die Küche wertlos. Wildtiere haben mehr Freude an dieser Trüffelart als der Mensch. Die Erntezeit liegt zwischen Frühling bis Herbst. Manchmal sind auch schon Exemplare im Winter gefunden worden wie bei anderen essbaren Trüffelarten.

Gefleckte Trüffel - Tuber Maculatum - Trüffelarten

Nicht seltene Vorkommen in der Schweiz, weite Verbreitung in Europa bis Skandinavien, ebenfalls in Nordamerika und Asien. Reifezeit: Juni bis September Kulinarischer Wert: geniessbar aber wertlos.
Gefleckte Trüffel

Im Deutschen nennt man diese Trüffelart auch Gefleckte Trüffel. Man findet die Gefleckte Trüffel hauptsächlich in lehmiger Erde mit zersetzten Holzstückchen wie selten eine der Trüffelarten. Die Fundknollen dieser Trüffelart sind mit Höckern und Falten unregelmäßig überzogen und Haselnuss- bis Hühnereigröße. Die Erntezeit dieser Trüffelart ist fast das ganze Jahr über . Die Peridie (Außenhaut) der tuber maculatum ist glatt mit je nach Alter schneeweißer, dann gelblich gefleckter Oberflächenstruktur. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) ist rotbraun mit weißen Adern. Diese Trüffelart riecht sehr schwach und schmeckt bitter wie viele nicht in der Küche verwendete Trüffelarten. Die Gefleckte Trüffel ist zwar essbar, doch für die meisten ungenießbar so wie alle rötlichen Trüffelarten.

Hirschtrüffel - Elaphomyces granulans - Trüffelarten

Die Hirschtrüffel ist ein Hypogäe und gehört bilogisch gesehen nicht zu den Trüffelarten (Tuber). Sie wird dennoch von Trüffelhunden gefunden und ist ungeniessbar. Form: Peride leicht glatt bis genoppt, beige bis bräunlich, Fruchtkörper 15-30 mm Durchmess
Hirschtrüffel

Die Trüffelart Elaphomyces granulans wird auch Hirschtrüffel genannt obwohl sie botanisch nicht zu den Trüffelarten zählen. Diese Trüffelart kommt in ganz Europa vor wie einige andere Trüffelarten.  Die Hirschtrüffel lebt gerne in Mischswäldern unter verschiedenen Baumarten. Die Erntezeit ist zwischen Sommer bis Spätherbst wie bei vielen anderen Trüffelarten. Die Peridie (Außenhaut) der Elaphomyces granulans ist meist bräunlich mit Warzen. Die Fruchtkörper sind zwischen 0,5cm bis 3 cm im Durchmesser und haben eine kugelige bis leicht ovale Form und sie fühlt sich sehr hart an, wie eine Walnuss. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) ist in jungem Stadium bräunlich, später wird das Fruchtfleisch dunkelbraun manchmal auch etwas lila im Farbton mit watteähnlicher Konsistenz komplett ohne Adern. Die Gleba sieht irgendwie aus wie Schwarzpulver, sie enthält auch viele schwarz-violette Sporen. Diese Trüffelart ist nicht essbar und schmeckt auch unangenehm bitter wie viele der nicht genießbaren Trüffelarten. Auch der Geruch dieser Trüffelart ist recht unangenehm. Diese Trüffelart ist für Wildtiere wie Wildschweine und Rehe interessanter, sie fressen die Elaphomyces granulans sehr gerne.Wahrscheinlich deswegen weil die Hirschtrüffel als Heilpilz gilt. Sie soll gegen Krebs und Rheuma helfen. Verwechsungsgefahr besteht eher nur mit anderen Elaphomyces Trüffelarten, aber selten mit den echten essbaren Trüffeln.

Mäandertrüffel - Choiromyces Meandriformis - Trüffelarten

Häufige Vorkommen in Nadelwälder und am Jura-Südfuss, wächst oberflächlich, wird deshalb manchmal ohne Hunde gefunden. Reifezeit: August bis Oktober Kulinarischer Wert: ungeniessbar,wertlos, roh leicht giftig. Funde werden von Laien oft als weisse Trüffel
Mäandertrüffel

Die Trüffelart Choiromyces Meandriformis wird auch Meandertrüffel genannt obwohl sie botanisch nicht zu den echten Trüffelarten zählt. Diese Trüffelart kommt in ganz Europa vor, aber Länder wie die Schweiz und Deutschland stufen die Meandertrüffel als gefährdete Pilzart ein. Die Choiromyces Meandriformis wächst gerne in Laubwäldern besonders unter Buchen in kalkreichen Lehmböden wie viele anderen bekannten Trüffelarten. Die Erntezeit ist zwischen Frühsommer bis Herbst. Die Peridie (Außenhaut) gibt es in allen Farbtönen zwischen grauweiß bis gelb-braun-fleckig mit einer glatten und mehrknollenförmigen Oberflächenstruktur. Die Fruchtkörper dieser Trüffelart sind zwischen 3cm bis 20 cm im Durchmesser. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) gibt es in den Varianten von weiß bis cremefarben mit dunklen bandförmigen Adern. Vorsicht, nicht roh verzehren, da besteht Durchfallgefahr doch als Gewürz in Saucen gut geeignet. Die Choiromyces Meandriformis schmeckt frisch-geerntet charakteristisch nach gekochtem Mais mit einer Marzipannote und im Alter widerlich erdig wie keine andere Trüffelarten. Der milde Geruch der Choiromyces Meandriformis ist etwas nussig, pilzig und manchmal auch leicht scharf-bitter wie bei vielen Trüffelarten. Verwechsungsgefahr eher nur mit tuber borchii, weil die Meandertrüffel manchmal auch leicht nach Knoblauch riechen kann.

Orangerotetrüffel - Tuber fulgens - Trüffelarten

In ganz Europa und auch in der Schweiz eher selten, an Waldrändern bei Buchen. Reifezeit: Sommer bis früher Herbst. Kulinarischer Wert: ungeniessbar, wertlos
Orangerotetrüffel

Die Trüffelart Tuber fulgens wird auch Orangerote Harttrüffel genannt. Diese Trüffelart kommt in ganz Europa wie auch viele andere Trüffelarten vor.  Die Orangerote Harttrüffel lebt gerne an Waldrändern unter Buchen. Die Erntezeit ist zwischen Sommer bis Früherbst. Die Peridie (Außenhaut) der tuber fulgens gibt es in allen Farbtönen zwischen orange bis ockerbraun mit einer glatten und kugelförmigen Oberflächenstruktur. Die Fruchtkörper dieser Trüffelart sind zwischen 1 bis 3 cm im Durchmesser. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) gibt es in den Varianten von gelb, braun bis orange mit zahlreichen weißen Adern. Manchmal hat das Innere orange Flecken. Die kleinen Trüffelkugeln fühlen sich recht hart an und hat manchmal auch eine Aushölung in der Mitte was selten ist bei anderen Trüffelarten. Sie ist zwar essbar doch schmeckt sie nicht besonders gut wie viele Trüffelarten. Der intensive Geruch der tuber fulgens ist recht unangenehm. Diese Trüffelart riecht trüffelig mit einer Käsenote, ähnlich der tuber excavatum nur abstoßend. Daher kulinarisch für Menschen wertlos. Diese Trüffelart ist für Wildtiere interessanter. Verwechsungsgefahr nur mit tuber excavatum, der Holztrüffel und keinen anderen Trüffelarten.

Melanogaster tuberiformis - Trüffelarten

Peride glatt, Risse, Ocker bis braun, kugelförmig, Gleba schwarz, gallertartig mit Kammern, umgeben von weissen Venen, 10-30 mm Durchmesser Geruch: intensiv und anhaltend nach Zwiebel und Knoblauch Vorkommen: verbreitet aber selten Reifezeit: ganzes Jahr
Melanogaster tuberiformis

Die Trüffelart Melanogaster tuberiformis wird auch Kupferfarbene Schleimtrüffel genannt obwohl sie botanisch nicht zu den echten Trüffelarten zählt. Diese Trüffelarten kommt in Mediterranen Regionen vor und ist sehr selten. In Deutschland wird sie unter „Gefährdung unbekannten Ausmaßes“ eingestuft. Die Schleimtrüffel wächst gerne in Mischwäldern besonders unter Tannen, Fichten, Kiefern, Eichen wie auch andere Trüffelarten. Auch in Parks unter Büschen wurden schon Funde verzeichnet. Die Erntezeit dieser Trüffelart ist zwischen Sommer bis Herbst. Die Peridie (Außenhaut) gibt es in allen Farbtönen zwischen kupferbraun, olivbraun bis schwarz-braun mit einer feinfasrigen  und eierförmigen Oberflächenstruktur. Die Fruchtkörper dieser Trüffelart sind zwischen 2cm bis 4 cm im Durchmesser. Ihre Gleba (Fruchtfleisch) ist gewöhnlich schwarz mit weißen Kammern gefüllt mit einer schleimigen Substanz. Im Alter ist diese Masse schwarzbraun pulverartig. Die Melanogaster tuberiformis schmeckt mild wie viele Trüffelarten. Der Geruch der Schleimtrüffel ist aber intensiv und riecht stechend alkalisch wie selten bei den Trüffelarten. Sie ist schmeckt also mehr den Wildtieren, als dem Menschen.  Verwechsungsgefahr eher nur mit anderen Melanogaster Arten. Das Fruchtfleisch dieser Trüffelart erinnert etwas an die Périgordtrüffel, doch die Form und der typische Geruch sind als Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zu anderen Trüffelarten eindeutig.

Weiter Trüffelarten und Auflistung

Weiters gibt es insgesamt ca. 250 verschiedene bekannte Trüffelarten (siehe Trüffelarten Auflistung) wovon nur ganz wenige giftig sind, die Meisten Trüffelarten sind aber essbar, allerdings mit wenig Geschmack. Nur eine Handvoll dieser zahlreichen Trüffelarten zählen zu den kulinarisch wertvollen Trüffeln, die auch auf dem Teller landen.

 

Einige essbare Trüffelarten sind zum Beispiel: 

 

Trüffelarten die in der Küche sehr beliebt sind:

  • Albatrüffel (Weiße Trüffel) (Tuber magnatum)
  • Périgordtrüffel - Echte Schwarze Trüffel (Tuber melanosporum)
  • Burgundertrüffel - Herbsttrüffel (Tuber uncinatum)
  • Sommertrüffel - Scorzone (Tuber aestivum)
  • Bianchettitrüffel - Weiße Frühlingstrüffel - (Tuber borchii oder Tuber albidum pico)

Trüffelarten die auch essbar sind:

  • Großsporige Trüffel   (Tuber macrosporum)
  • Weiße Frühjahrstrüffel   (Tuber borchii)
  • Gekröse Trüffel   (Tuber mesentericum)
  • Winter Trüffel   (Tuber brumale)
  • Sommertrüffel (Tuber aestivum)
  • u.s.w.

Trüffel (Tuber) sind eine Speisepilzgattung innerhalb der echten Schlauchpilze (Ascomycetes) und wachsen unter der Erde. Ein Kennzeichen von echten Trüffeln ist der marmorierte, feinädrige Anschnitt. Wenige der bekannten Trüffelarten sind wertvolle Speisepilze: Albatrüffel (Weiße Trüffel), Périgordtrüffel (Schwarze Trüffel) und die Burgunder-Trüffel (Herbsttrüffel).

 

Von den Trüffeln der Gattung Tuber sind etwa 300 Arten  ( Stand 2020 ) bekannt, die zur Klasse der Schlauchpilze (Ascomycetes) gehören. Über 30 (Stand 2015) Trüffelarten wurden in Österreich und ca. 60 ( Stand 2017) Trüffelarten im deutschsprachigem Raum, schon als Wildwuchs entdeckt. Laufend werden neue Trüffelarten entdeckt.

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